Megastädte. Der Mega-Mix aus Herausforderungen und Chancen.

 

 Das ist Teil der Zukunft: Mehr als zwei Drittel der Menschen leben im Jahr 2030 in Städten.

 

 

Enorme Herausforderungen, nicht nur in punkto Lebensqualität.

 

Ein aktueller Bericht der Allianz SE beleuchtet auf eindringliche Weise, daß der globale Trend „Leben in der Megastadt“ auf viele Wirtschaftsbereiche Auswirkungen hat. Wer bis dato nur an neue Verkehrskonzepte, Ver- und Entsorgung etc. dachte, wird vom größten Erstversicherer der Welt auch auf die Herausforderungen für die Versicherungsbranche eingestimmt.

 

Die Versicherung denkt einerseits an das Risikomanagement – denn viele der Megastädte befinden sich in Küstenregionen, wo die Folgen des Klimawandels, zunehmende Extremwetterlagen etc. besonders dramatische Auswirkungen haben können. Von großer Bedeutung ist auch der demografische Wandel, die steigende Lebenserwartung der Menschen. Dies betrifft auch die Mega-Großstädte, denn im Jahr 2030 werden 15 Prozent der Weltbevölkerung älter als 60 Jahre sein. Hierfür braucht es unter anderem auch andere Infrastrukturen und soziale Einrichtungen – etwas, das auch Versicherer und deren Investitionsverhalten tangiert.

Die Finanzdienstleister haben andererseits aber auch die Vertriebsthemen im Blick.In fünf Jahren, also im Jahr 2020, könnte die „geballte Ansiedlung in Asien“ diverse Marktsegmente verschieben. So geht man z.B. davon aus, dass dann in und um Shanghai mehr als 170 Millionen Einwohner leben. Das wäre mehr als die doppelt Anzahl von Menschen, als in Deutschland.

Die Allianz SE, bzw. ihr Vorstandsmitglied Jay Ralph sagt dazu: „Momentan ist das Wachstum der Megastädte vor allem ein asiatisches Phänomen. Sechs der zehn einwohnerstärksten Städte befinden sich in diesem Teil der Erde. Laut Schätzungen der OECD wächst die Mittelklasse in Asien bis 2020 auf 1,75 Milliarden Menschen. Bis Ende 2014 stammten 11 Prozent unseres für Kunden verwalteten Vermögens aus dieser Region. Der Anteil wird zunehmen“.

 

Fakt ist, bereits heute gibt es auf diesem Planeten 29 Mega-Großstädte, mit steigender Tendenz. Die Menschen, die dort leben und arbeiten benötigen Mobilität. Doch häufig ist der öffentliche Nahverkehr nicht auf diese extremen Bevölkerungszuwächse ausgelegt. Doch der Individualverkehr mit herkömmlichen Fahrzeugen belastet die Umwelt. Die Luftverschmutzung nimmt drastisch zu.

 

 

Vermehrt greifen die Wissenschaft und die Baubranche diese Entwicklung auf. So gibt es beispielsweise in Mexico-Stadt einen Test mittels einer Gebäudefassade, die mit Hilfe eines chemischen Prozesses die Feinstaubbelastung von 1.000 Autos pro Tag neutralisieren soll.

Was die zunehmende Anfrage nach Wohnraum anbelangt, werden wir uns mit modernen Technologien beschäftigen. Dadurch können dann Häuser mit Hilfe von 3D Druckern in Rekordzeit gebaut werden.

 

Mein Resümee: „Wie die größten Städte der Welt unsere Zukunft prägen“ ist kein Science-Fiction Roman sondern ein wertvoller Denkimpuls. Mit dieser Studie hat die Allianz SE  Weitblick bewiesen.

 

Zusammen mit meinem Berater-Team der SLOGAN Strategieberatung beschäftige ich mich seit Jahren mit solchen „Mega-Trend-Themen“ aus Markt- und Vertriebssicht.  Nutzen Sie unsere gebündelte Expertise um die Zukunftsfähigkeit Ihres Geschäftsmodells auf den Prüfstand zu stellen.

Oder wie wäre es mit meinem neuen Vortrag „Gebrauchsanweisung für die Zukunft“ bei Ihrer nächsten Veranstaltung für Mitarbeiter, Firmen und Geschäftspartner.

Gerne schicke ich Ihnen mein aktuelles Rednerprofil – mit meinen erstklassigen Referenzen als Key-note Speaker

 

 

Informationen zum Foto:

 

Das Manuel Gea Gonzalez Krankenhaus in Mexiko-City wurde mit einer „Titandioxidhülle“ aus Zement ummantelt. Realisiert hat dies die Berliner Firma „Elegant Embellishments“. Die Smog-neutralisierenden Modulen nehmen Solarenergie in Form von Photonen auf und geben freie Elektronen und sogenannte Elektronenlöcher ab. Diese neutralisieren die Schadstoffe in der Luft. Es bedarf dafür lediglich einer geringen Menge UV-Licht und Feuchtigkeit, um Luftschadstoffe in harmlose Mengen Kohlendioxid und Wasser umzuwandeln.

Bild: Artagena / Mexiko City