Die Beatles: Mutmacher für Markterfolg.

03 Juni 2012 | Fachartikel

Markt-Erfolg muss man sich erarbeiten. Die Beatles und auch ein Helge Schneider machen dabei Mut.

Erfolg kommt selten „über Nacht“ – es braucht dazu eine Vision, eine Strategie und dies gekoppelt mit Ausdauer, Kreativität und Mut. Was aber genauso wichtig ist, ist Ihre persönliche Einstellung um mit „Ablehnungen“, einem NEIN, umgehen zu können.

Nehmen Sie die berühmten Pilzköpfe aus Liverpool: Die Beatles, die mit über einer Milliarde verkauften Platten Musikgeschichte geschrieben haben, haben diesen Erfolg nicht aus dem Stand geschafft. Ihr Start war mühsam, Sie haben auf kleinen Bühnen, in Clubs gespielt und wurden von mehreren Plattenfirmen abgelehnt. Ohne den Glauben an sich selbst, ohne permanentes Training um Stärken zu stärken geht da nichts.

 

Das beweist übrigens auch die Geschichte des Künstlers Helge Schneider. Vor einigen Jahren berichtete er in einem Interview mit dem KulturSpiegel über seine beruflichen Anfänge:

KulturSPIEGEL: Wie ist es Ihnen gelungen, Ihr Publikum zu finden?

Schneider: Mit Blödsinn und Beharrlichkeit. Ich hatte einen langen Atem – in München hab ich in einem Laden gespielt, da waren 2 Leute. Am nächsten Tag 4, am übernächsten 8. Ein Jahr später kamen dann 20, dann 60, dann 120.

 

Wow! Das nenne ich Beharrlichkeit. Stellen Sie sich das mal vor! Sie gehen auf die Bühne und da sind zwei Leute. Trotzdem sagen Sie zu sich: „Das Beste geben. Durchziehen!“ Am nächsten Tag – toll, doppelt so viel Publikum: aber gerade mal vier Leute. Und wieder sagen Sie „Ich geb’ mein Bestes“. Halten Sie das mal durch …

Zugegeben, das ist sehr plakativ, aber für mich zeigt dieses Beispiel, dass man auch einen langen Atem braucht um Erfolge zu erzielen. Und wenn Sie mal wieder ein „Nein“ hören dann kann es vielleicht wertvoll sein, wenn man daran denkt „Die Beatles wurden auch öfters abgelehnt und Helge Schneider brauchte auch Geduld…“. Arbeiten Sie weiterhin an Ihren Qualitäten denn dann wissen Sie auch: „Ich bin gut. Der andere verpasst jetzt was!“