Neiddebatten vs. Innovationskraft sowie 35-jähriges Jubiläum

 

 

 

 

 

 

Vorsicht:

Neiddebatten anstatt

Innovationskraft.

 

 

 

 

 

 

 

Hand auf’s Herz, wie gut kennen Sie das Grundgesetz? Ich habe es mir kürzlich wieder einmal angesehen, speziell den Artikel 3.

Dort steht geschrieben: „Niemand darf wegen seines Geschlechts, seiner Abstammung, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen oder seiner Behinderung benachteiligt werden.“

Darauf basiert unsere demokratische Gesellschaft und letztlich auch Frieden und Wohlstand. Allerdings hat mich der Blick in diverse Medienberichte der vergangenen Wochen doch an dem Verständnis zu unseren Grundwerten zweifeln lassen. Denn da wurde ja jemand öffentlich diskriminiert, aufgrund seines Vermögens. Die absurde Frage, „Kann ein Millionär Parteivorsitzender oder Kanzler werden?“ zeigt, dass Neiddebatten leider immer gesellschaftsfähiger werden. Dabei gibt es wahrlich wichtigere Themen, mit denen wir uns beschäftigen sollten – und, nebenbei bemerkt, es wird andererseits auch nicht hinterfragt, ob Robert Habeck, Vorsitzender von Die Grünen, als ehemaliger Schriftsteller aber ohne einschlägige Erfahrungen in der freien Wirtschaft, die Geschicke unserer Wirtschaftsnation lenken könnte.

 

Für Neid ist keine Zeit. Denn Deutschland verliert den Anschluss an die Top-Staaten.

 

 

Im Dezember stellte der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) eine Studie zur Innovationsstärke von 35 Volkswirtschaften vor. Deutschland liegt im Innovationswettbewerb nur an vierter Position. Spitzenreiter ist demnach Singapur, gefolgt von der Schweiz und Belgien.

Auch eine Umfrage der DZ-Bank aus dem September 2018 zeigt diesbezüglich kein gutes Bild. Von 800 befragten Firmen plant weniger als ein Drittel der Unternehmen Geld in Innovation zu stecken. Bei kleineren Firmen bejaht dies in den nächsten drei Jahren sogar nur jeder fünfte Betrieb.

Machen wir uns nichts vor, die ultralockere Geld- und Niedrigzinspolitik der EZB, der schwache Euro und der günstige Ölpreis wirkten in den vergangenen Jahren wie ein künstliches Konjunkturprogramm. Jetzt zeigt es sich, dass ein Fokussieren auf das Bewahren und Verwalten des Bestehenden der falsche Weg ist.

 

 

Auch in den Unternehmen selbst braucht es einen „Aufbruch“ –  denn in Zeiten von Digitalisierung, Globalisierung und gesellschaftlichem Wandel braucht es Veränderungsbereitschaft und Innovationskraft als Erfolgsfaktoren. Die Unternehmenslenker und die Führungskräfte müssen es schaffen, Begeisterung für Neues zu entwickeln, diese Neugierde dann auch bei ihren Mitarbeitenden zu wecken und dabei auch die Gratwanderung leisten, neben dem Neuen auch identitätsstiftende Werte ins Unternehmen zu integrieren.

Was planen Sie? Es gibt verschiedene Innovationsarten, zum Beispiel:

 

Produktinnovation: Hier geht es um das Finden von Ideen und Konzepten für neue Produkte, die entweder für das Unternehmen oder am Markt komplett neuartig sind.

Geschäftsmodellinnovation: Diese Innovation ist umfangreicher und betrifft den Kundennutzen, die Logik, wie man diesen Kundenwert liefert (Wertschöpfung) und wie man Erträge erwirtschaftet.

Service-Innovation: Hier kann es beispielsweise um Dienstleistungen gehen,  die das Unternehmen direkt verkauft oder um zusätzliche und verbesserte Services zu Produkten und Leistungen. Hierzu zählt beispielsweise auch die Optimierung des Kundenprozesses.

Technologische Lösung: Hier sucht man nach innovativen Ansätzen für ein technisches Problem, eine Forschungsfrage, einen Produktionsprozess oder man macht sich Gedanken um Grundlagen für ein neues Produkt.

 

Für alle diese Themen gibt es ein riesiges Repertoire an Innovationsmethoden – für den Erfolg unserer Kunden arbeiten wir unter anderem mit Blue-Ocean oder Business-Model Canvas.

 

 

Außerdem bringen mein Team von SLOGAN und ich etwas sehr wesentliches mit ein: Den externen Blick und die Expertise aus nunmehr 35 Jahren selbständiger Beratertätigkeit. Denn am 11.1.1984 hatte ich, gemeinsam mit meiner Frau, den Sprung in die Selbständigkeit gewagt – und mit unserem Mix aus Kompetenz, Authentizität und Begeisterung konnten wir uns im harten Umfeld erfolgreich etablieren.  Zahlreiche Auszeichnungen bestätigen in diesen Jahren auch immer wieder die Qualität und den Wert unserer Arbeit. Darauf sind wir stolz.

 

Aber ganz besonders wichtig ist uns das „Danke“ an unsere Kunden, für das stets partnerschaftliche Miteinander und gegenseitige, wertschätzende Vertrauen. Stellvertretend seien hier Unternehmen genannt, die wir seit Jahrzehnten beraten und begleiten dürfen: Fermo Massivhaus, Konrad Hornschuch / Continental, Kiesel Bauchemie, Firmen der Würth-Gruppe. … und Sie, wann dürfen wir für Sie und Ihre Firma aktiv werden? Bei welchen Ihrer Ziele dürfen wir Sie mit unserer Strategieberatung für messbar mehr Markterfolg unterstützen?